Methexis

Mẹ|th|e|xis, die; - [griech. méthexis = (An)teilnahme] (Philos.):

(in der platonischen Philosophie) Verhältnis des Abbildes zu seinem Urbild.

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Mẹthexis

 

[griechisch »Teilhabe«] die, -, von Platon eingeführter Terminus zur Bezeichnung des Verhältnisses der Einzeldinge der Sinnenwelt zu ihren Urbildern, den Ideen, und der Ideen untereinander. Unter der Voraussetzung, dass allein die Ideen »wirklich« sind, folgt für Platon, dass die Einzeldinge als Abbilder nur durch Teilhabe an den Ideen als »wirklich« und »seiend« angesehen werden können. Für die christliche Platontradition, die den Schöpfergott als höchste, im eigentlichen Sinn »wirkliche« Idee versteht, ergibt sich der Grad der Dignität und Realität der Dinge aus dem Grad der Teilhabe am Sein Gottes.

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Mẹ|the|xis, die; - [griech. méthexis = (An)teilnahme] (Philos.): (in der platonischen Philosophie) Verhältnis des Abbildes zu seinem Urbild.